Impulsregion Fürstenfeld
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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „KEM Ökoenergieregion Fürstenfeld“ durchgeführt.

 

Ökoenergieregion Fürstenfeld

Die Ökoenergieregion Fürstenfeld ist eine von rund 124 Klima- und Energiemodellregionen in Österreich und wurde 2012 ins Leben gerufen und ist aktuell in der vierten (Weiterführungs-) Periode. Ihre 11 Mitgliedsgemeinden sind  Bad Blumau, Fürstenfeld, Großsteinbach, Großwilfersdorf, Ilz, Bad Loipersdorf bei Fürstenfeld, Ottendorf an der Rittschein, Rudersdorf, Söchau und neu dazu gekommen sind Burgau und Neudau.
Im April 2015 hat sich die Impulsregion Fürstenfeld entschlossen, die Trägerschaft der Ökoenergieregion Fürstenfeld zu übernehmen. Seit 1. Januar 2024 läuft die bereits 4. Weiterführungsphase. Durch die Trägerschaft der Impulsregion Fürstenfeld arbeiten die Mitgliedsgemeinden der Impulsregion gemeinsam mit der Energieregion Oststeiermark GmbH daran, energieeffiziente und ökologisch nachhaltige Projekte vor dem Hintergrund des Klimaschutzes umsetzen zu können. Durch diese umgesetzten Maßnahmen können die Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Impulsregion noch gezielter im Hinblick auf die Schwerpunkte Energie und Umwelt gestaltet werden.

Insbesondere das Thema Geothermie ist für die Region Fürstenfeld das zukunftsweisende Stärkefeld. Neben dem oberösterreichsichen Molassebecken und dem Wiener Becken zählt die Region Fürstenfeld zu den Geothermie Hotspots in Österreich. Dies gilt es zukünftig verstärkt zu nutzen, neben den zahlreichen Thermen soll geothermische Nutzung auch zukünftig in Industrie und Gewerbe Einzug halten. Mit der Frutura Thermal-Gemüsewelt wurde bereits eines der innovativsten Energieversorgungsprojekte Europas in der Region Fürstenfeld umgesetzt. Weitere sollen folgen ...

Die Klima- und Energiemodellregion Ökoenergieregion Fürstenfeld ist ein Projekt des Österreichischen Klima- und Energiefonds.

Alle aktuellen Informationen zur Klima- und Energiemodellregion Ökoenergieregion Fürstenfeld finden Sie auf der Startseite www.impulsregion.at bei den Newsartikel.

Kontakt

Klima- und Energiemodellregion Ökoenergieregion Fürstenfeld
c/o Impulsregion Fürstenfeld
Augustinerplatz 1
8280 Fürstenfeld
Telefon: +43 3382 52401

www.oekoenergieregion.at

www.impulsregion.at

 

Energie-Förderungen von Bund und Land sind wieder abrufbar

Das Land Steiermark und der Bund haben ihre Förderprogramme für den Umstieg auf erneuerbare Energien veröffentlicht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: „Sauberes Heizen“ wird für ALLE ÖsterreicherInnen und Österreicher möglich! 

Was wird gefördert?

  • Heizungstausch: Für die Umstellung von Öl, Gas, Kohle-/Koks-Allesbrenner und strombetriebenen Nacht- oder Direktspeicheröfen (sofern kein Anschluss an ein hocheffizientes Nah-/Fernwärmenetz möglich ist) gibt es vom Bund max. € 18.000,- + Zuschlagsmöglichkeiten (max. 75% der förderfähigen Investitionskosten) und vom Land Stmk. max. € 2.500,-. (max. 30% der förderfähigen Investitionskosten).
  • Thermische Solaranlagen werden vom Bund im Rahmen des "Solarbonus" mit max. € 2.500,- (min. 6m² Bruttokollektorfläche, max. 75% der förderfähigen Investitionskosten, ACHTUNG: nur in Kombination mit Tausch des Heizsystems) und vom Land Stmk. mit max. € 300 je m²  (bis 20m² bei Warmwasser & Heizungseinbindung, max. 30% der förderfähigen Investitionskosten) gefördert.
  • Ebenso gefördert wird die Errichtung von Photovoltaikanlagen: Ab 1.1.2024 sind PV-Anlagen mit einer Spitzenleistung bis zu 35kWp von der USt befreit. Vom Land kann über die "Förderungen zur Wohnhaussanierung und Revitalisierung" eine Förderung beantragt werden.
  • Eine attraktive Fördermöglichkeit besteht für die thermische Sanierung: max. 50% der gesamten der förderfähigen Kosten, Teilsanierung (40%) max. € 18.000,-, Einzelbauteilsanierung max. € 9.000,- und umfassende Sanierung mit "klimaaktiv Standard" bis zu € 42.000,- fördert der Bund im Rahmen des Sanierungsbonus. Vom Land gibt es zusätzlich im Rahmen der "Kleinen Sanierung" max. 15% der förderbaren Kosten sowie im Rahmen der "Umfassenden energetischen Sanierung" max. 30% der förderbaren Kosten (bis zu € 100.000,- für Ein-/Zweifamilienhäuser & bis zu € 50.000,- für Wohnungen).
  • Nah-/Fernwärme werden bis max. € 15.000,- + Zuschlagsmöglichkeit (75% der förderfähigen Investitionskosten) vom Bund und vom Land Stmk. max. € 1.500,- für Ein-/Zweifamilienhäuser sowie bei Mehrfamilienhäusern max. € 700,- je Wohnung gefördert.

Die Landesförderungen sind mit den Bundesförderungen (z.B. „Raus-aus-Öl und Gas“) kombinierbar.

Kontakt

Für nähre Informationen steht die Klima- und Modellregion Ökoregion Fürstenfeld zur Verfügung:

Klima- und Energiemodellregion Ökoenergieregion Fürstenfeld
Mag. Joachim Friessnig
T: +43 664 4116460
M: joachim.friessnig@gmail.com

KEM "Ökoenergieregion Fürstenfeld" geht in die vierte Periode

01/2024

Die KEM „Ökoenergieregion Fürstenfeld“ gibt es seit 2012 und geht mittlerweile in die vierte (Weiterfürhungs-) Periode. Die „Ökoenergieregion Fürstenfeld“ ist eine Teilregion der Oststeiermark, die sich den Bereichen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Bewusstseinsbildung widmet und so auch bestimmte thematische Stärkefelder und Projekte verfolgt.

„Die Aktivitäten sind darauf hin ausgerichtet, Gemeinden und Teilregionen in ihrer Arbeit zu unterstützen und umgekehrt Inhalte und Zielsetzungen aufzunehmen, die von Teilregionen in bewusster Abstimmung mit bestehenden oststeirischen Leitlinien erarbeitet wurden“ berichtet KEM-Manager Mag. Joachim Friessnig. Ziele und Aktivitäten der Ökoenergieregion Fürstenfeld können so aufgenommen und unterstützt werden.

Die KEM besteht aus mittlerweile 11 Gemeinden: Bad Blumau, Bad Loipersdorf, Fürstenfeld, Großsteinbach, Großwilfersdorf, Ilz, Ottendorf an der Rittschein, Rudersdorf, Söchau – Neu dazu gekommen sind Burgau und Neudau.

Die neuen Maßnahmen sind äußerst ambitioniert, was natürlich der dramatischen Situation des weltweiten Klimawandels geschuldet ist – sie umfassen folgende Themen:

  • Erneuerbare Energiegemeinschaften für Gemeinden und Private initiieren und gründen
  • Schwerpunkt Geothermie mit neuen Nutzungen (oberflächennahe und tiefe Geothermie)
  • Unterstützung durch Energie-, Klima- und Förderberatungen von Bürger:innen, Gemeinden, Landwirt:innen und KMUs.
  • Energiebuchhaltung in allen Gemeinden etablieren und Anzahl der Gebäude erhöhen.
  • Forcierung der nachhaltigen Mobilität und des Radfahrens und dadurch auch Belebung der inneren Ortskerne.
  • Bekämpfung der Energiearmut durch Information, Beratung, Gerätetauch, Zugang zu günstigem Ökostrom und vieles mehr.

Pionier-Klimabetriebe der KEM Ökoenergieregion Fürstenfeld

10/2023

Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Ökoenergieregion Fürstenfeld mit KEM Manager Mag. Joachim Friesnig lud ihre Pionier-Klimabetriebe, um Bilanz zu ziehen und weitere Ziele zu formulieren, in das Grabher-Haus. Die Klima-Bilanzierung in Unternehmen ist Teil des KEM-Maßnahmenbündels, das die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern anstrebt. Gemeinsam mit den Partner:innen aus der Region werden dahingehend Projekte in einem zwölf Punkte umfassenden Programm umgesetzt.

Geothermie-Hot Spot Österreichs Ökoenergieregion Fürstenfeld

Im Auftrag der Klima- und Energiemodellregion (KEM) sowie der Geothermiemodellregion Fürstenfeld – Trägerverein ist die Impulsregion Fürstenfeld – wurde eine Studie zur Nutzung der oberflächennahen Geothermie in Auftrag gegeben. Auf den Weg gebracht und und in allen Phasen begleitet wurde dieser Prozess von KEM Manager GR Mag. Joachim Friessnig sowie von Impulsregion- und Standortmanager DI Franz Kneißl.
 
Die Ergebnisse der umfassenden Untersuchung, mit der federführend DI DDr. Adalbert Schönbacher, Abteilungsvorstand für Gebäudetechnik an der HTL Pinkafeld und DI Paul Erdely, Bsc, Professor an der HTL Pinkafeld, beauftragt waren, wurde nun im Sitzungssaal des Fürstenfelder Rathauses den Vertretern der Mitgliedsgemeinden der KEM Fürstenfeld präsentiert. Dazu konnte Bürgermeister Franz Jost gemeinsam mit DI Christian Luttenberger, Geschäftsführer der Energieregion Oststeiermark, auch einige Bürgermeister der 11 KEM-Mitgliedsgemeinden, darunter Stefan Wilhelm aus Ilz, Josef Kapper aus Söchau, Manfred Schaffer aus Bad Blumau und Ing. Manfred Voit aus Großsteinbach, begrüßen. Seitens der Stadt verfolgten Vizebürgermeister Roland Gogg, Finanzstadtrat Christian Sommerbauer, Umweltausschussobmann GR Jochen Freißmuth, Übersbachs Ortsvorsteher GR Dieter Siegl, die Gemeinderätinnen Mag.a Barbara Kienböck und Ulrike Pichler, Gemeinderat Walter Eder-Halbedl, Stadtförsterin Ing.in Christine Schmidl, Mag. Franz Sach von der Amtsdirektion, Stadtwerke Direktor DDI Dr. Franz Friedl sowie Firmenvertreter von Fürstenfelder Installationsbetrieben die Vorstellung des Geothermie-Konzepts.
 
Einleitend informierte Bürgermeister Franz Jost über die aktuellen Maßnahmen zum Ausbau der Fürstenfelder Ökoenergie-Eigenproduktion mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen mit enormen Sonnenstromlieferkapazitäten, dem größten Holzvergaserwerk Österreichs zur Strom- und Wärmegewinnung sowie dem Bau einer 20kV-Ringleitung für ein leistungsfähiges Stromnetz. Der Stadtchef zeigte sich davon überzeugt, dass ein innovatives Konzept zur Nutzung der oberflächennahen Geothermie künftig weitreichende Potenziale schafft: „Der Raum Fürstenfeld sitzt mit dem heißen Wasser aus der Erde und dem vorhandenen Erdwärmepotenzial auf einem Riesenschatz, den wir heben wollen. Das Fürstenfelder Ökoenergie-Gesamtpaket mit grüner Strom- und Wärmeerzeugung kann in Zukunft mit den Nutzungsmöglichkeiten der oberflächennahen Geothermie für Heizen und Kühlen eine umfassende alternative Energieversorgung für unsere Unternehmen bieten - das ist einmalig in der Region und weit darüber hinaus!“
 
Auch DI DDr. Adalbert Schönbacher, der Fürstenfeld als den „Geothermie Hot Spot Österreichs“ bezeichnete, sprach davon, dass die Geothermie-Modellregion künftig zur Vorzeigeregion werden könne. Am Beginn seiner Präsentation erläuterte er die Grundlagen der Geothermie und ihrer Nutzungsarten im Tiefen- und oberflächennahen Bereich, wobei letzterer vorwiegend der Erzeugung von Heizenergie – ausschließlich mittels Wärmepumpen – dient. Er beleuchtete in seinen Ausführungen die technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte und kam zum Ergebnis, dass die aktuell 1655 Betriebe der Impulsregion Fürstenfeld – im Stadtgemeindegebiet befinden sich allein rund 770 davon - mit dieser zukunftsorientierten, komplexen Technologie gemeinsam eine jährlichen CO2-Reduktion von über 10.000 Tonnen erreichen könnten. Ökonomisch betrachtet, Förderungen von bis zu 30 Prozent eingerechnet, handle es sich bei der Erdwärme auch um die mittel- und langfristig günstigste Heizform. Abschließend verdeutlichte DI Paul Erdely, Bsc anhand eines Fallbeispiels eines Fürstenfelder Industriebetriebs mit einer Verbrauchsanalyse und einer Kostenvergleichsmatrix die erheblichen Vorteile der Gebäudebeheizung durch Erdwärme gegenüber Öl- und Gasheizungen in Großbetrieben.
 

Ökoenergieregion Fürstenfeld: Solarcamp

Von 25. bis 27. September 2023 fand in Fürstenfeld ein vom Land Steiermark und der Stadtgemeinde Fürstenfeld finanziertes und vom Klimabündnis Steiermark in enger Kooperation mit der Energieagentur Weststeiermark und der Ökoregion Fürstenfeld durchgeführtes, Solarcamp statt.

Je 20 Schüler:innen der MS und der PTS Fürstenfeld im Alter von 13 bis 15 Jahren nahmen an diesem Solarcamp teil. In 3 Tagen wurden im Sinne eines umsetzungsorientierten Programms unter fachmännischer Anleitung je 2 thermische Solaranlagen in der Größe von je 8 m2 und 6 m2 gebaut. Die beiden Sonnenkollektoren werden in weiterer Folge auf das Dach des Wirtschaftshofes Fürstenfeld montiert werden und der umweltfreundlichen Warmwasseraufbereitung für die Duschen der Mitarbeiter:innen des Bauhofes dienen. Rund um den Bau der Anlage erhielten die Schüler:innen durch verschiedene Workshops und einer Exkursionen zu Energieschauplätzen in Fürstenfeld die Möglichkeit, ihr Wissen zum Thema Energie und Klima zu vertiefen.

Ziel des Projektes war es, die Schüler:innen und Pädagog:innen der gesamten Schule für die Themen globaler Klimawandel, erneuerbare Energien und nachhaltige Energiewirtschaft in erlebnisorientierter Art und Weise zu sensibilisieren, wie auch das Interesse für „Green Jobs“ bei den Jugendlichen zu wecken und einen Einblick in eine mögliche zukünftige Berufswelt zu geben.
„Es ist sehr wichtig, dass wir junge Menschen dazu motivieren, etwas Konkretes gegen den Klimawandel zu tun. Das schafft eine positive Haltung, die sich auf das ganze Umfeld, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und auch die Eltern auswirkt. Die Botschaft - Jeder kann seinen Betrag leisten – wird bei diesem praxisorientierten Projekt sehr gut transportiert“, so Herr Mag. Joachim Friessnig von der Ökoregion Fürstenfeld, über das Solarcamp.

Beim Abschlussfest am 27. September im Grabher-Haus präsentierten die Schüler:innen ihr Projekt und die selbstgebauten Kollektoren stolz ihren Mitschüler:innen, ihrem Bürgermeister und den zahlreich erschienenen Ehrengästen, sowie der Presse.

Als Anerkennung für ihren tatkräftigen Einsatz für den Klimaschutz bekamen die Schüler:innen von Herrn Bgm. Franz Jost eine Urkunde überreicht.

©Klimabündnis Steiermark

 

Ökoenergieregion Füstenfeld: Geothermie-Modellregion

Unsere KEM Ökoenergieregion Fürstenfeld - Maßnahme 4 "Geothermie"

Zum "Langen Tag der Energie" informieren Klima- und Energiemodellregion Manager GR Mag. Joachim Friessnig und der Ausschuss für Umwelt-, Energie- und Lebensraum der Stadtgemeinde mit Ausschussobmann GR Jochen Freißmuth. Am sogenannten "Energieschauplatz" am Uferweg befindet sich die erste, mittlerweile stillgelegte Fürstenfelder Geothermie-Bohrstelle. Ebendort wurde über die Nutzungsmöglichkeiten von Geothermie hinsichtlich Heizen und Kühlen berichtet.

Aktuell ist bereits eine Geothermie-Tiefenbohrung in Planung. Vor Ort am Energieschauplatz fanden sich auch Bürgermeister Franz Jost, Vizebürgermeister Roland Gogg sowie Umweltausschuss-Gemeinderätin DIin Kerstin Fladerer, Gemeinderat Walter Halbedl und Robert Pendl, technischer Betriebsleiter der Stadtwerke Fürstenfeld ein. Über den Termin der geführten Besichtigung hinaus konnten sich Interessierte anhand der Schautafel informieren. Mit einer weiteren Info-Tafel zur ökologischen Energiegewinnung in Fürstenfeld wurde die im Frühjahr in Betrieb genommenen Photovoltaik-Freiflächenanlagen am Energieweg beim Abfallwirtschaftszentrum ebenfalls zum Energieschauplatz.

Ökoenergieregion Füstenfeld: Stark mit System

06/2023

Kurzbeschreibung Projekt

Mit dem Online-Kick-Off-Workshop am 20.03.2023 starteten wir gemeinsam mit den Projektverantwortlichen vom Verein SIKAlp sowie den weiteren 21 teilnehmenden KEM's (Klima- und Energiemodellregionen) in das KEM-Leitprojekt „STARK mit SYSTEM“.

Das KEM-Leitprojekt „STARK mit SYSTEM“ baut auf der Erkenntnis der hohen Arbeitsbelastung der KEM-Manager:innen auf und will durch eine systemische Begleitung der sogenannten 6 Kern-Kem's (8 systemische Coachings, 2 systemische Aufstellungen pro KEM) die Mangaer:innen stärken. Fertigkeiten und Fähigkeiten der systemischen Arbeit sollen so vermittelt und in Folge auch angewendet werden. 15 weitere Info-KEM’s haben die Möglichkeit, alle Informationen, Erfahrungen und Erkenntnisse dazu zu erhalten und auch bei den Aufstellungen mit dabei zu sein.
 
Auf dem Weg zu 100 % erneuerbarer Energie und sonstigen Zielsetzungen konnte manch schwierige Herausforderung in KEM’s mit herkömmlichen Methoden bislang oft nicht gelöst werden. Die Gründe für diese Hindernisse sind zumeist komplex, der systemische Blick ermöglicht es aber, den Fokus vom Problem auf das Umfeld, das systemische Feld und alles bzw. alles, was dazugehört, zu richten. So erweitern sich aber auch die Möglichkeiten, diese Hindernisse richtig zu identifizieren, aufzulösen, sich einen Überblick zu verschaffen, andere neue Sichtweisen kennenzulernen und dadurch neue Lösungswege zu finden.
 
Die Klima- und Energiemodellregion "Ökoenergieregion Fürstenfeld" mit ihrem KEM-Manager Mag Joachim Frissnig nimmt an diesen Leitprojekt als einer der österreichweiten 6 Kern-Kems teil.
Am 26.7.2023 fand hierzu zwei erfolgreiche "systemische Organsiationsaufstellungen" in Zusammenarbeit mit de 7b des Real- & Bundesrealgynamsim Fürstenfled zu folgenden Fragestellungen statt:
  • „Wie gelingt es, junge Menschen für die KEM-Mitarbeit zu interessieren?“
  • „Wie gelingt es, eine für den KEM-Manager zufriedenstellende Rolle in der Kooperation gegenüber seinem Auftraggeber und Bürgermeister:innen einzunehmen?“

 

Ökoenergieregion Fürstenfeld: Buchhaltung mit grünen Zahlen

06/2023

Ein besonderer Buchhaltungskurs stand im Rathaus Fürstenfeld am Programm. Die Thermenhauptstadt liegt seit Jahren im Spitzenfeld der Öko-Städte und gilt in vielen Energie- und Umweltbereichen als Vorreiter und Musterstadt. Unter dem Motto "Grüner geht's nicht" forciert Bürgermeister Franz Jost den Ausbau mit Photovoltaik-Freiflächenanlagen, Holzvergaser, Strom- und Wärmeproduktion und dem ehrgeizigen Geothermie-Projekt, den massiven Ausbau klimaschonender, umweltbewusster und nachhaltiger Energieproduktion.

Um auch den Energieverbrauch im öffentlichen Bereich gezielt zu steuern, sogenannte "Ausreißer" in den Griff zu bekommen und Energie einzusparen braucht es ein stets aktuelles Zahlenwerk über Energieverbrauch und tatsächlichen Bedarf - die sogenannten Energiebuchführung: Sie stellt den Beginn des Aufbaues einer Energiemanagementsystems in einer Gemeinde dar. Die Erfassung von Verbrauchsdaten, deren Auswertung und Diskussion ist die Grundlage für die Betrachtung von Energieverbräuchen und die Abschätzung der Möglichkeiten von Optimierungsmöglichkeiten, als auch zur Funktionsüberwachung der Anlagen, vor allem aber auch zur Schaffung von Bewusstsein und Optimierung von Nutzerverhalten. In dieser Maßnahme soll für mindestens ein Gebäude bzw. Anlage pro KEM-Gemeinde die Energiebuchhaltung eingeführt werden, wobei eine einheitliche Vorgangsweise gewählt wird, um die Ergebnisse in einem KEM internen Benschmarken vergleichen zu können.

Dazu lud die KEM Klima- und Energiemodellregion "Ökoenergieregion Fürstenfeld" unter dem KEM-Manager Mag. Joachim Frissnig zu einem "Energie-Buchhaltungskurs" ein, welcher von DI Christian Luttenberger von der Energieregion Oststeiermark GmbH im Rahmen eines Workshops begleitet wurde.

 

Ökoenergieregion Fürstenfeld: Klima-Bäume pflanzen

05/2023

Zwei Fürstenfelder Öko-Projekte wurden Mitte Mai auf Initiative des Auschusses für Umwelt, Energie und Lebensraum mit Obmann Jochen Freißmuth und KEM-Manager Mag. Joachim Friessnig zur Umsetzung gebracht.

Unter dem Titel "Blühendes und summendes Fürstenfeld" wurden bei den fünf Kindergärten und bei den drei Volksschulen in Fürstenfeld, Altenmarkt und Übersbach modelhaft kleine Wildblumenwiesen angelegt. Viele unterschiedliche Wildblumen im kleinen Gärtchen sind ein Paradies für Wildbienen und Insekten. Umweltpädagogisches Ziel der Aktion ist es, den Kindern das Zusammenwirken von Flora und Fauna, von Wildblumenwiesen und Insekten näherzubringen. Das Projekt wurde mit Unterstützung vom Land Steiermark, der Europäischen Union im Rahmen des Leader-Programm "LE14-20" umgesetzt.

Unter dem Projekttitel "Klimabäume pflanzen" wurden ebenfalls an den Standorten der Schulen und Kindergärten in Fürstenfeld sowie in den Ortsteilen Altenmarkt und Übersbach ein Dutzend klimafitter Bäume gepflanzt - bereits rund vier Meter hohe und trockenheitsresistente Rosskastanien und Platanen. Das nachhaltige Öko-Projekt wurde schulpädagogisch durch DI Christian Luttenberger von der Energieregion Oststeiermark GmbH begleitet. Die jungen Schüler:innen wurden über klimaeffiziente Lebensformen und ressourcenschonender Verhaltensweisen informiert. "Eingefädelt" und maßgeblich unterstützt wurde dieses Projekt von der KEM Klima- und Energiemodell-Region "Ökoenergieregion Fürstenfeld" mit ihrem Modellregionsmanager Mag. Joachim Frissnig.

 

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